Am 06. August 1985 erfolgt die Gründung der Neckar-Mischfutter-Vertriebs-GmbH. Das ist die Geburtsstunde der beweka (beweka wurde abgeleitet aus Bad Wimpfener Kraftfutterwerke). Geschäftsführer von Firmengründung bis zum Renteneintritt im Jahr 2001 war der Agrarunternehmer Karl Allgaier sen. Die Neckar-Mischfutter-Vertriebs-GmbH vertrat die Interessen der beweka-Händler beim Futterhersteller. Mit den Herstellern Hertlein in Plochingen und Hemo in Heilbronn wurden Lizenzverträge zur Herstellung von beweka-Futter abgeschlossen. 1995 entschieden sich die Gesellschafter der Neckar-Mischfutter-Vertriebs-GmbH mit nur noch einem Lizenzhersteller weiterzuarbeiten. Es wurde mit der Hemo/Heilbronn ein entsprechender Zehnjahresvertrag abgeschlossen. In dieser Konstellation wurde mit der entsprechenden Purina-Erfahrung beweka-Mischfutter hergestellt. Andreas Rohr wird 2001 neuer, hauptamtlicher Geschäftsführer der Neckar-Mischfutter-Vertriebs-GmbH. Unter ihm erfolgt bis heute ein weiterer Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu Cargill Nutrition/Italien.

Insolvenz des beweka-Futterherstellers Hemo Heilbronn am 25. Juni 2004. Innerhalb weniger Wochen stellten 20 Gesellschafter der NMF-Vertriebs-GmbH das Kapital zur Übernahme des Hemo-Werkes bereit. Am 16. August 2004 erfolgte die notarielle Beurkundung der neu gegründeten beweka Kraftfutterwerk GmbH in Heilbronn. Am 06. September 2004 erfolgte die Eintragung ins Handelsregister.

Es wurden alle Hemo-Mitarbeiter übernommen und innerhalb kürzester Zeit alle Qualitätszertifikate erworben. Sehr zeitnah wurden die wichtigsten Investitionen in Angriff genommen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Mit dem Kauf des Hemowerkes ging im September 2004 ein lang gehegter Traum der beweka-Händler in Erfüllung: Die Produktion von beweka-Futter im eigenen beweka Werk!

2007 erfolgte der Bau einer Siloumschlagsanlage. Die Silotürme aus Stahlbeton wurden in Gleitzeit, also ohne Nachtunterbrechung in nur 12 Tagen im Zeitraum 16.-27. Juli 2007 hochgezogen. Die Inbetriebnahme erfolgte zum 31. Dezember 2007. Die vier Silotürme haben einen Außendurchmesser von 8,6 m und eine Bauwerkshöhe von 60 m. Insgesamt wurden 1600 m³ Beton und 200 to Stahl verbaut. Das Fassungsvermögen beträgt 10.000 m³. Derzeit wird in der Anlage Sojaschrot umgeschlagen. Partner ist die Bunge Deutschland GmbH, eines der weltweit größten Handels- und Verarbeitungsunternehmen für Öl- und Getreidesaaten. Die so geschaffene Umschlagsmöglichkeit über Schiffsanlieferung spart neben der enormen Verkehrsentlastung jährlich zusätzlich ca. 800 to CO2 ein. Auf den Silotürmen sind Nistkästen für den bedrohten Wanderfalken und für Mauersegler angebracht.

2014 konnten wir das 10-jährige Jubiläum in unserem beweka Kraftfutterwerk feiern.